Für diesen leckeren Apfelpunsch benötigt man wenige Zutaten, was die Zubereitung schnell und einfach gestaltet. Wenn man genug Zeit investiert und den Saft nach der Zubereitung über Nacht ziehen lässt, intensiviert sich das Aroma.
Zutaten:
Zunächst wird der Apfelsaft mit dem Glühweingewürz erwärmt. Er muss nicht kochen. Den Topf vom Herd nehmen, Sternanis und von der Mandarine die Hälfte (in Scheiben geschnitten) hinzufügen. Hibiskus Blüten ebenfalls hinzugeben. Sie verleihen der Zubereitung eine dezent rötliche Farbe, sind aber nicht zwingend nötig. Den Saft zur Seite stellen, bis alles gut abgekühlt ist. Wie bereits erwähnt, je länger die Kräuter im Saft ziehen können, um so intensiver wird der Geschmack. Da der Saft bereits viel Süße mitbringt, erübrigt sich die zusätzliche Zugabe von Zucker oder Honig.
Kurz vor dem Servieren die Gewürze entnehmen, mit Mineralwasser aufgießen und die zweite Hälfte der Mandarine, ebenfalls in Scheiben geschnitten, als Dekoration hinzugeben. Sollte der Punsch zu süß sein, nach eigenem Geschmack mit Mineralwasser ergänzen.
Prost!
Mein Literaturtipp für heute
Heute möchte ich Euch das Buch „Bin im Garten“ von Meike Winnemuth ans Herz legen.
Viele kennen Frau Winnemuth vielleicht noch als Gewinnerin von „wer wird Millionär“ und ihrer Reise, die sie mit dem gewonnenen Geld gemacht und in Buchform dokumentiert hat.
Das Buch, auf das ich heute hinweisen möchte, ist ebenfalls ein „Experiment“, die Beschreibung einer Entwicklung. Es geht darum, dass ein eigener Garten entsteht und von ihr bewirtschaftet wird. Die Erfahrungen, im Umgang mit Pflanzen, das wachsende Interesse an den Details, unerwartete Rückschläge und spannende Begegnungen wechseln sich im Buch ab. Mir hat das Buch noch ein weiteres Mal Lust auf´s Gärtnern und Draußensein gemacht, obwohl man das bei mir ja eigentlich nicht noch zusätzlich anstoßen müsste. Wie immer in ihren Büchern schreibt Frau Winnemuth mit viel Humor und Liebe zum Detail. An manchen Stellen bleibt einem nichts anderes übrig, als laut schallend zu lachen, fühlt man sich doch als angehender oder passionierter Gärtner so sehr an die eigenen, teilweise spannenden, Versuche erinnert!
Inzwischen haben auch einige „Gartenmuffel“ aus meinem Umfeld das Buch gelesen und sind ebenfalls infiziert mit dem „Grüner-Daumen-Virus“.
Also, ab in den Buchladen um die Ecke und her mit dem Buch! (…lässt sich übrigens auch ganz perfekt im Liegestuhl im Garten lesen! 😊
Elke vom Team REHNATURE
Mach doch mal den „Elchtest“!
Erinnerst Du Dich noch an den Skandal, als Mercedes mit seinen damals neuen A-Klasse-Fahrzeugen beim Test im hohen Norden immer wieder ins Schleudern geriet und umkippte?
Umkippen wirst Du von den Keksen definitiv nicht, höchstens vor Begeisterung! Ich habe sie Elchtest-Kekse genannt, da ich die Ausstechform „Elch“ verwendet habe…
Was Du benötigst:
300 Gramm Dinkelmehl
60 Gramm Weizenmehl
200 Gramm Butter
140 Gramm Agavendicksaft oder Zucker (oder jeweils halb/halb)
2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
2 Esslöffel Kräuter
Die Kräuter werden entweder frisch oder getrocknet verwendet. Zuerst werden sie grob gehackt und dann gemahlen. Dies kann man im Mixer machen, von Hand im Mörser oder im Pürrierbecher. Ich verwende gerne einen Smoothiemaker, da sich der Behälter gut in der Spülmaschine reinigen lässt. Welche Kräuter Du verwendest hängt vom eigenen Geschmack ab. Ich nehme gerne Lavendel, Salbei, Rosmarin oder australisches Zitronenblatt. Auch ob Du die Kräuter nach Sorten sortiert verarbeiten möchtest, oder eine Mischung aus allen herstellst, ist dir und Deiner Kreativität überlassen.
Für den Teig einfach alle Zutaten miteinander verkneten, und den Teig zum Ruhen für mindestens ½ Stunde in den Kühlschrank stellen.
Danach den Teig nochmals durchkneten und die Kräuter mit einarbeiten. (gibt man sie schon vorher in den Teig, können sie weich werden und hinterlassen dann auf den Keksen seltsame Flecken.)
Danach zügig ausrollen und die gewünschte Form ausstechen (es müssen ja keine Elche sein…)
Bei 180* C für 8-10 Minuten (Ober/Unterhitze) backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und falls sie wider Erwarten länger aufgehoben werden sollen, in einer Blechdose verwahren.
Guten Appetit!
Immer wieder werde ich gefragt, nach welchen Kriterien ich meine Teemischungen zusammenstelle.
Dieser Frage möchte ich heute nachgehen:
Zunächst einmal unterscheidet man zwischen
Heil-Tee und einem Tee, der vor allem den Gaumen erfreuen soll.
Verfolgt man ein bestimmtes Ziel, z.B. die Linderung einer Erkältung oder einer Blasenentzündung, dann kommt als Hauptzutat die entsprechende Pflanze in die Teemischung, die diese Beschwerden lindern kann. Ergänzt wird diese dann mit Kräutern, die eine ähnliche Wirkung haben oder die Hauptpflanze in ihrer Wirkung unterstützen. (Wer dazu mehr lernen möchte, kann sich schon mal die Terminvorschau für das kommende Jahr ansehen, denn es wird wieder einen Workshop „die perfekte Teemischung“ geben, in dem ich auch auf die Wirkweisen und Einsatzgebiete der einzelnen Pflanzen eingehen werde!) Weitere Zutaten sind Pflanzen, die gut schmecken, die man als Aroma gerne dabei haben möchte, oft auch, um den – vielleicht etwas bitteren – Geschmack der Hauptpflanze zu mildern. Meist genügen 3-5 verschiedene Pflanzen, um eine harmonische Mischung herzustellen. Natürlich lassen sich einzelne Kräuter auch hervorragend pur genießen. Salbei, Melisse, Minze sind beste Beispiele dafür. Möchte man eine Genussmischung herstellen und daraus vielleicht einen Eistee zubereiten, sollte man darauf achten, dass die verwendeten Pflanzen nicht bitter werden, wenn der Tee länger steht und abkühlt.
Neben den aufgeführten Punkten spielen auch immer die eigenen Sinne eine Rolle: Für mich muss eine Teemischung schön anzuschauen sein, und der Duft sollte auch im noch nicht aufgebrühten Zustand bereits Lust auf die Zubereitung einer Tasse Tee machen!
In diesem Sinne:
Nicht abwarten, sondern Tee trinken!
Elke Weingardt Team REHNATURE
Wer kennt sie nicht, die Pusteblume des Löwenzahns?
Ich habe sie für mein Logo, das Titelbild meines Programms „aufgetankt statt ausgebrannt“ ausgewählt, denn ich finde sie ist nicht nur schön und faszinierend anzusehen, sondern es steckt auch so viel an Symbolkraft darin…
Als ausgebrannt, abgeerntet, vergangen und verblasst könnte man die fast leere, weg-gepustete Variante bezeichnen. Der Samen ist bereits verteilt, und es ist kaum noch Energie da, die Vorräte sind verbraucht. So fühlen sich häufig Menschen, die kurz vor einem Burnout stehen oder die bis über beide Ohren mit Stress beladen sind.
Die Schönheit, der vollkommenen Pusteblume, die filigranen Schirmchen, alle wunderbar an ihrem Platz angeordnet, eine fragile aber doch in sich stabile Konstruktion, so möchte man viel lieber sein!! Die Feinheiten des Lebens sehen, die Schönheit wahrnehmen um dann vielleicht selbst auch einmal wie die Schirmchen frei, locker und unbeschwert umherschweben.
Neben den optischen Gesichtspunkten ist der Löwenzahn, wenn man mal die gesamte Pflanze betrachtet, etwas Besonderes: Er hat Kraft und Energie, kann in der kleinsten Asphalt-Ritze wachsen, und bricht mit seiner Kraft sogar ganze Gehwege auf. Als Heilpflanze kommt er in Frühjahrskuren vor, die uns Energie bringen und ungewollten Ballast ausschwemmen. Die Nieren und auch die Leber profitieren von den Kräften und Wirkstoffen des Löwenzahns.
Er ist daher eine kraftvolle Pflanze für ein kraftvolles Programm!
Neugierig geworden?
Dann schau doch mal herein bei … … … „aufgetankt statt ausgebrannt“
REHNATURE lernt dazu…
Manche Dinge sind so offensichtlich, und trotzdem ignoriert man sie zuweilen. Hier daher heute ein Beispiel aus der Praxis. Genauer gesagt aus dem REHNATURE Shop:
Unser beliebtes Badesalz mit den verschiedensten Kräutern von Lavendel über Melisse bis Malve und Rosmarin waren bisher in praktischen Kunststoff-Röhrchen verpackt. In einer Größe, die genau für ein reichhaltiges Fußbad genügt, für ein Vollbad waren zwei der Röhrchen ideal.
Kunststoff deshalb – obwohl wir sehr auf Nachhaltigkeit achten – weil im Bad mit Glas durch Splitter unangenehme Verletzungen verursacht werden können. Wenn also das Röhrchen in die Wanne plumpste, ist bisher kein Schaden entstanden.
Ja, ….wenn man das Röhrchen komplett verwendet, und es einfach komplett ins Wasser legt, ist es nach wie vor die ideale Lösung. Aber: Und nun kommt eben die Natur, die uns so am Herzen liegt ins Spiel:
Bei dem Badesalz handelt es sich um ein 100% – Naturprodukt. Es besteht aus Kräutern und Salz aus dem Toten Meer. In der Herstellung der Mischung nimmt das Salz die Kräuter auf und konserviert damit ihre Wirkstoffe. Die feuchten Kräuter werden im wahrsten Sinne des Wortes vom Salz aufgesogen. Nun ist es aber so, dass das Salz nach diesem Prozess (obwohl es natürlich vor der Abfüllung nochmals extra getrocknet wird) weiter seine Eigenschaften behält, und beständig Feuchtigkeit anzieht.
So auch in unseren Kunststoff-Röhrchen. Leider konnte man durch diese Tatsache – die der Qualität des Produktes keinen Abbruch tut – nicht mehr gut dosieren, ob man nur einen Teil des Inhaltes, oder das gesamte Röhrchen an Salz verwenden möchte. Ein Teil blieb einfach im Röhrchen kleben. In der Wanne kein Thema, alles löst sich beim Untertauchen des Röhrchens im Wasser komplett auf. Aber bei der Entnahme von kleineren Mengen blieb immer ein Teil im Röhrchen hängen und verklumpte unschön.
Aus diesem Grund haben wir uns gleichzeitig für eine größere Verpackungseinheit und ein Gefäß aus Glas entschieden. Nun kann man mit einem Löffel die gewünschte Menge entnehmen, bei Bedarf auch vorher umrühren und danach das Gefäß wieder verschließen. Man benötigt nicht mehr zwei Gefäße für ein Vollbad – auch das ist vielleicht ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz…
Habt Spaß mit der neuen Produktvariante (neue Verpackung, bewährte Qualität 😊)
und lasst uns wissen, was ihr von dieser Veränderung haltet!
… das lernfähige REHNATURE Team!
REHNATURE jetzt in eigenen Räumen:
Nach der Sommerpause geht es weiter mit dem Natur- und Heilkunde Stammtisch
10.09.25
08.10.25
05.11.25
Jeweils 16.00 Uhr, Ort, sofern nicht anders angegeben: REHNATURE Kräuterwerkstatt St.Josefstr.3 in 66115 Saarbrücken Malstatt.
Datum: Mittwoch 22.03.23 um 17:30 Uhr
Teilnehmerzahl: 6
Dauer: 90 min
Kosten: 20,- Euro
Kursinhalt: Von Entschlackung, über die sogenannte „Blutreinigung“ bis hin zur klassischen Frühjahrskur mit Hilfe der Pflanzen gibt es eine Übersicht, welche Kräuter uns in dieser Jahreszeit unterstützen
In den Kursgebühren enthalten sind kleine Kostproben und das Skript des Veranstaltung.
Mit dem Workshop sind wir zu Gast in den Räumlichkeiten der Naturheilpraxis Elke Weingardt
Quienstr.5
66119 Saarbrücken
Die Anmeldung bitte bis spätestens 17.03.23 per eMail an Elke Weingardt